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   BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96   

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https://dejure.org/1996,1422
BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96 (https://dejure.org/1996,1422)
BGH, Entscheidung vom 03.05.1996 - BLw 6/96 (https://dejure.org/1996,1422)
BGH, Entscheidung vom 03. Mai 1996 - BLw 6/96 (https://dejure.org/1996,1422)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrdstVG § 6; SächsVerwZG § 8
    Zwingende Zustellung eines Zwischenbescheides an den empfangsbevollmächtigten Notar

  • Wolters Kluwer

    Bevollmächtigung eines Notars - Zustellung des Zwischenbescheides - Zustellung an Verfahrensbeteiligten - Fristverlängerung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundstücksverkehrsgenehmigung; Zustellung des Zwischenbescheids an Urkundsnotar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zustellung des Zwischenbescheides an die Vertragsbeteiligten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GrdstVG § 6
    Zustellung einer Grundstückverkehrsgenehmigung an Urkundsnotar

Papierfundstellen

  • BGHZ 132, 368
  • NJW 1996, 2102
  • ZIP 1996, 1254
  • MDR 1996, 853
  • DNotZ 1997, 630
  • WM 1996, 1738
  • DB 1996, 2280
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 8.86

    Wehrpflichtbescheid - Zeitpunkt der Zustellung - Bevollmächtigter

    Auszug aus BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96
    Das bedeutet, daß Zustellungen zwingend an einen Bevollmächtigten zu richten sind, wenn er eine schriftliche Vollmacht vorgelegt hat (vgl. § 8 Abs. 1 S. 2 SächsVwZG; OVG Rheinland-Pfalz, aaO.; Drescher, NVwZ 1988, 680, 683 ff; BVerwG, NJW 1988, 1612).

    Die unter Verstoß gegen die genannte Vorschrift vorgenommene Zustellung an die Beteiligten ist damit unwirksam (vgl. BVerwG, NJW 1988, 1612; OLG Stuttgart, AgrarR 1973, 372, 373; Engelhardt/App, VwVG und VwZG, 4. Aufl., § 8 VwZG, Anm. 2 c m.w.N.).

  • BGH, 03.06.1993 - III ZR 104/92

    Amtspflichtverletzung durch Erlaß eines verspäteten Zwischenbescheides gemäß

    Auszug aus BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96
    Der Zwischenbescheid ist eine verfahrensleitende Verfügung der Genehmigungsbehörde, die zwar der Anfechtung durch die Beteiligten entzogen ist (Senatsbeschl. v. 4. Februar 1964, V BLw 31/63, RdL 1964, 122, 124), aber jedenfalls nur dann eine Fristverlängerung bewirken und den Eintritt der Genehmigungsfiktion verhindern kann, wenn er innerhalb der laufenden Frist zugeht (BGHZ 123, 1).

    Ob er von Gesetzes wegen förmlich zugestellt werden mußte (verneinend BGHZ 123, 1, 5), mag offenbleiben.

  • BSG, 26.10.1989 - 12 RK 21/89

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung, Mangel der Zustellung

    Auszug aus BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96
    Der Senat folgt insoweit der allgemeinen Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. BSG, NVwZ 90, 1108; OVG Rheinland-Pfalz, DVBl 83, 955; OVG Schleswig, DVBl 93, 890; Knack, VwVfG, 4. Aufl., § 41 Rdn. 51; Kopp, VwVfG, 6. Aufl., § 41 Rdn. 25; Meyer/Borgs, VwVfG, 2. Aufl., § 41 Rdn. 38; Obermeyer, VwVfG, 2. Aufl., § 41 Rdn. 85; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 4. Aufl., § 41 Rdn. 15).
  • BGH, 04.02.1964 - V BLw 31/63

    Vorkaufsrecht nach dem Reichssiedlungsgesetz

    Auszug aus BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96
    Der Zwischenbescheid ist eine verfahrensleitende Verfügung der Genehmigungsbehörde, die zwar der Anfechtung durch die Beteiligten entzogen ist (Senatsbeschl. v. 4. Februar 1964, V BLw 31/63, RdL 1964, 122, 124), aber jedenfalls nur dann eine Fristverlängerung bewirken und den Eintritt der Genehmigungsfiktion verhindern kann, wenn er innerhalb der laufenden Frist zugeht (BGHZ 123, 1).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.01.1983 - 11 B 215/82
    Auszug aus BGH, 03.05.1996 - BLw 6/96
    Der Senat folgt insoweit der allgemeinen Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. BSG, NVwZ 90, 1108; OVG Rheinland-Pfalz, DVBl 83, 955; OVG Schleswig, DVBl 93, 890; Knack, VwVfG, 4. Aufl., § 41 Rdn. 51; Kopp, VwVfG, 6. Aufl., § 41 Rdn. 25; Meyer/Borgs, VwVfG, 2. Aufl., § 41 Rdn. 38; Obermeyer, VwVfG, 2. Aufl., § 41 Rdn. 85; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 4. Aufl., § 41 Rdn. 15).
  • BGH, 29.11.1996 - BLw 10/96

    Voraussetzungen des siedlungsrechtilchen Vorkaufsrechts; Bindung des

    Er konnte allerdings eine Fristverlängerung nur dann bewirken, wenn er innerhalb der laufenden Frist zuging (vgl. Senatsbeschl. v. 3. Mai 1996, BLw 6/96, WM 1996, 1738, 1739).
  • OLG Jena, 09.12.2009 - Lw U 640/09

    Ungesunde Bodenverteilung, landwirtschaftliches Unternehmen; Unternehmensverbund

    Eine förmliche Zustellung des Zwischenbescheides nach § 6 Abs. 1 GrdstVG ist gesetzlich nicht vorgeschrieben; das Grundstücksverkehrsgesetz sieht dieses Erfordernis nur für solche Entscheidungen vor, gegen die ein Antrag auf gerichtliche Entscheidung zulässig ist, § 20 GrdstVG (BGHZ 123, 1 ff. m.w.N.; offen gelassen von BGHZ 132, 368 ff.).

    Die Genehmigungsbehörde hat eine förmliche Zustellung des Zwischenbescheids im vorliegenden Fall auch nicht angeordnet (zur Einhaltung der hierfür vorgeschriebenen Förmlichkeiten in einem solchen Fall vgl. BGHZ 132, 368 ff.).

  • VG Halle, 25.10.2010 - 7 A 1/10

    Konkurrentenstreitverfahren bei der Vergabe von Linienverkehrsgenehmigungen

    Der Zwischenbescheid nach § 15 Abs. 1 Satz 3 PBefG stellt eine verfahrensleitende Verfügung i.S.d. § 44a VwGO dar, die einer Anfechtung durch die Beteiligten entzogen ist (Bidinger, PBefG, § 15 Rdnr. 20; vgl. auch OVG Niedersachsen, Beschl. v. 25. Januar 1993 - 1 L 85/90 -, zit. nach JURIS zu § 19 Abs. 3 Satz 4 BauGB a.F. m.w.N.; BGH, Beschl. v. 3. Mai 1996 - BLw 6/96 -, zit. nach JURIS zu § 6 Abs. 1 Satz 2 Grundstücksverkehrsgesetz).
  • OLG Oldenburg, 03.07.1997 - 10 W 16/97

    Zulässigkeit der Zustellung einer Genehmigung an den mit der Beurkundung des

    Da der Kaufvertrag im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach dem Grundstücksverkehrsgesetz der Behörde seinem ganzen Inhalt nach zur Kenntnis gelangt, genügt diese Art der Vollmachterteilung und ihres förmlichen Nachweises den Anforderungen nach § 8 Abs. 1 Satz 2 Verwaltungszustellungsgesetz (vgl. BGH NJW 1996, 2102).
  • OLG Celle, 04.09.2023 - 7 W 22/22

    Grundstückverkehrsgenehmigung; Rückverpachtung; Eigenlandquote; Versagung der

    Die alleinige Zustellung an die Vertragsbeteiligten selbst verlängert die Genehmigungsfrist nicht (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Mai 1996 - BLw 6/96 , juris Rn. 10).
  • LG Halle, 10.07.2008 - 1 S 5/08
    Da notarielle Grundstückskaufverträge üblicherweise Klauseln darüber enthalten, in welchem Umfang der beurkundende Notar im Rahmen des Vollzuges bevollmächtigt ist, konnte und musste die Klägerin als Genehmigungsbehörde sich auch selbst über den Umfang der Vollmacht der antragstellenden Notarin, der Streitverkündeten, vergewissern (vgl. BGH, Senat für Landwirtschaftssachen , Beschluss vom 3.5.1996, BLw 6/96 , in Juris, BGHZ 132, 368 ff. ).
  • OLG Frankfurt, 28.06.2007 - 15 Ww 1/06

    Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Siedlungsbehörde gemäß § 4 RSG

    Nach den verwaltungsrechtlichen Zustellungsvorschriften war danach die Zustellung des Zwischenbescheids sogar ausschließlich an den Notar vorzunehmen, um wirksam zu sein (vgl. hierzu: BGH NJW 1996, 2102).
  • OLG München, 08.05.2003 - Lw W 1782/02

    Entscheidung in einer Sache vor dem Landwirtschaftssenat ohne erneute mündliche

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  • OLG Rostock, 20.01.1998 - 12 W (Lw) 27/94
    Der Senat hat die maßgebende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 112, 86 ff.; BGH RdL 1997, 134, 135; BGH AgrarR 1992, 257, 258 und DNotZ 1997, 630 f. sowie BGHZ 123, 1, 4, 5 und BGHZ 116, 348, 351) zugrundegelegt und sich ihr für diese Entscheidung angeschlossen.
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